Digitalisierung braucht digitale Kompetenzen
Digitale Kompetenzen gezielt entwickeln – Warum Unternehmen jetzt handeln müssen Datum: 13. Juli 2025Die digitale Transformation ist kein Projekt, das irgendwann abgeschlossen ist – sie ist eine fortlaufende Herausforderung, die alle Organisationen betrifft. Wer als Unternehmen, Behörde oder Gesundheitseinrichtung die Digitalisierung gestalten möchte, kommt an einem Thema nicht vorbei: Digitale Kompetenzen. Doch was heißt das konkret? Und wie lassen sich diese Kompetenzen strukturiert entwickeln?
Ein aktuelles Rahmenwerk der OECD gibt hier eine klare Orientierung: Das „OECD Framework for Digital Talent and Skills in the Public Sector“ bietet einen systematischen Ansatz, der auch auf privatwirtschaftliche Unternehmen übertragbar ist – insbesondere im Mittelstand und in technologiegetriebenen Branchen.
Drei Dimensionen, die über den Erfolg entscheiden
Das OECD-Modell basiert auf drei zentralen Säulen:
- Kontext und Arbeitsumfeld
Eine digitale Kultur entsteht nicht von allein. Führungskräfte müssen klare Impulse setzen, Mitarbeitende müssen Zeit und Freiraum zum Lernen bekommen – und auch Fehler machen dürfen. Agiles Arbeiten, interdisziplinäre Teams und moderne Tools gehören dazu. - Kompetenzen auf fünf Ebenen
Die OECD differenziert digitale Kompetenzen sehr genau – von Grundfertigkeiten und Nutzerkompetenzen über professionelle Skills (z. B. Data Analytics, UX Design) bis hin zu Leadership-Kompetenzen für Entscheiderinnen und Entscheider. Diese Systematik hilft Unternehmen dabei, Kompetenzprofile und Qualifizierungsmaßnahmen zielgerichtet zu gestalten. - Talentmanagement mit Zukunft
Digitale Fachkräfte wollen nicht nur gutes Gehalt – sie erwarten Entwicklungschancen, sinnvolle Aufgaben und die Möglichkeit, mitgestalten zu dürfen. Moderne Unternehmen setzen daher auf interne Talentplattformen, Skill-basierte Projektarbeit und Mentoring-Programme, um Talente zu gewinnen und zu halten.
Was Unternehmen jetzt tun sollten
Aus unserer Erfahrung als Personalberatung zeigt sich: Die digitale Transformation scheitert selten an der Technik – sie scheitert am fehlenden Personal mit den richtigen Fähigkeiten. Ob Pflegeeinrichtung, Industrieunternehmen oder Verwaltungsträger – viele Organisationen haben keine vollständige Übersicht, welche digitalen Kompetenzen vorhanden sind und wo es Entwicklungsbedarf gibt.
Empfehlung unserer Personalberater aus aktuellen Recruiting Projekten rund um das Thema Digitalisierung:
- Kompetenzprofile für digitale Schlüsselrollen definieren
- Skills-Matrix aufbauen: Was ist vorhanden, was muss entwickelt werden?
- Personalentwicklung priorisieren – mit Trainings, Lernplattformen und interner Talentförderung
- Recruiting gezielt steuern – insbesondere für digitale Schnittstellenfunktionen und Projektverantwortung
Unser Beitrag als Headhunter und Personalberater
Die Kontrast Personalberatung GmbH Headhunter Agentur für IT Informatik unterstützt Auftraggeber bei genau diesen Aufgaben: Mit eignungsdiagnostisch fundierter Profilarbeit, systematischer Auswahl qualifizierter digitaler Talente und gezieltem Know-how-Transfer – insbesondere bei der Besetzung von Schlüsselpositionen im Bereich Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Produkten und Service Dienstleistungen. Ob im Gesundheitswesen, Ingenieurwesen oder Öffentlichen Dienst – wir wissen, worauf es bei der Entwicklung und Gewinnung digitaler Kompetenzträger ankommt.
Denn eines ist klar: Wer heute gezielt digitale Kompetenzen aufbaut, sichert sich morgen Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz.